ABB- und Kawasaki-Cobots bekommen ein gemeinsames Interface
Roboter anzulernen soll schneller und einfacher werden, damit auch kleine und mittlere Unternehmen sich an die Technologie trauen. ABB und Kawasaki haben nun eine einheitliche Bedienoberfläche für ihre Cobots vorgestellt.
3. Juli 2018 Roland FreistTeilen
Auf der automatica 2018 in München zeigten der Schweizer Energie- und Automatisierungstechnik-Konzern ABB und der japanische Schwerindustriekonzern Kawasaki Heavy Industries die erste einheitliche Bedienoberfläche für ihre kollaborativen Roboter . Bei ABB steuerte sie den Zweiarmroboter YuMi , bei Kawasaki den Doppelarm-SCARA-Roboter duAro . Beide Cobots lassen sich mit der gleichen Software programmieren und steuern. Die beiden Hersteller versprechen, dass auch Anwender ohne spezielle Schulung die Geräte bedienen können. Mit der vereinheitlichten Bedienoberfläche soll der Lernaufwand für den Kunden verringert werden. Auch kleine und mittlere Unternehmen sollen so in die Lage versetzt werden, Cobots in der Produktion einzusetzen.
Die Entwicklung ist ein Ergebnis der 2017 vereinbarten Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen. Auf diese Weise wollen sie Wissen austauschen und den Nutzen sowie die Möglichkeiten von Cobots stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Außerdem soll die gemeinsame Bedienoberfläche auch dazu dienen, die Entwicklung neuer, einheitlicher Sicherheitsstandards voranzubringen.
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