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Als herausragendes Merkmal des neuen Plattformfahrzeugs PF3 hat Jan Louwen, Global Head of AGV und Geschäftsführer des Stäubli Standortes in Sulzbach-Rosenberg, dessen Vielseitigkeit ausgemacht: „Das PF3 ist ein echter Allrounder. Man kann damit beispielsweise zuerst Europaletten anheben und im Anschluss in der Produktion Waren von A nach B bewegen. Das sind für Anwender starke Argumente, weil sie mit einem Fahrzeugtyp unterschiedliche Applikationen erfüllen können. Mit unserer Lösung ist man im Lastbereich bis drei Tonnen sehr universell aufgestellt.”

Stäublis Anspruch war es, ein kompaktes AGV zur Verfügung zu stellen, dessen hohe Traglast sich auch bei baulichen Hürden und Platzmangel voll entfalten kann. Laut Hersteller sei das mit dem PF3 mehr als gelungen. So reiht sich die mobile Transportplattform mit Abmessungen von gerade einmal 1.750 x 970 x 400 Millimetern in die Dimensionen gängiger Industriefahrzeuge ein, überzeugt dabei aber gleichzeitig mit einer hohen Traglast von drei Tonnen.

Dank seines standardisierten, skalierbaren Aufbaus in Kombination mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dürfte das neue PF3 tatsächlich bald als flexibler Allrounder in den Intralogistik- und Produktionsumgebungen der Industrie herumwuseln. Selbst eigene Applikationen und Add-ons, beispielsweise Fördertechnik, können dank des offenen Interfaces unabhängig von Stäubli konstruiert und installiert werden. Die gute Zugänglichkeit zu Bauteilen wie den Akkus runden das servicefreundliche AGV ab. So können auch Ersatzteile innerhalb von wenigen Minuten ohne erwähnenswerte Ausfallzeiten getauscht werden.

Auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz. Eine intelligente 360-Grad-Sensorik erkennt zuverlässig sowohl horizontal als auch vertikal auftauchende Hindernisse und sorgt im Bedarfsfall dafür, dass das AGV automatisch anhält, bevor es zur Kollision kommt. Außerdem sind rund um das Fahrzeug fünf Not-Halt-Taster als weitere Schutzmaßnahme angebracht. Und mit der von allen Seiten gut sichtbaren LED-Leiste zeigt das PF3 auf den ersten Blick an, wie der Status des Fahrzeugs ist. All das in Kombination mit Blinkern, vordefinierten Wegen und festen Geschwindigkeiten sorgt dafür, dass das PF3 auch in unmittelbarer Umgebung von Personen sicher agiert, deren Arbeit er schließlich erleichtern soll: „Mit den Automatisierungslösungen rund um das PF3 geben wir unseren Kunden eine wirksame Antwort auf den Fachkräftemangel. Damit das gut gelingt, war es uns wichtig, mit dem PF3 auch für eine hohe Akzeptanz bei den Beschäftigten zu sorgen“, betont Jan Louwen.

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