Additive Fertigung mit Metall soll in Serie gehen
Um dem 3D-Druck metallischer Werkstoffe zum Durchbruch zu verhelfen, entwickeln Additive Industries und die SMS group ein Produktionssystem im industriellen Maßstab.
Teilen
Die Technologie des 3D-Drucks metallischer Werkstoffe hat sich in den letzten Jahren rapide weiterentwickelt. Additive Industries und die SMS group haben sich nun vorgenommen, ein Produktionssystem zur additiven Fertigung im industriellen Maßstab zu entwickeln und gemeinsam zu vermarkten. Die beiden Partner sind auf die Kerntechnologien der additiven Fertigung spezialisiert: die Herstellung des Metallpulvers (SMS) und den 3D-Druck. Erst die enge Abstimmung dieser beiden entscheidenden Prozessschritte ermöglicht die Großserienfertigung von Bauteilen mit reproduzierbar hoher Qualität in additiven Verfahren.
Das Produktionskonzept soll nicht nur die Pulverherstellung und den 3D-Druck umfassen, sondern auch die weiteren Schritte bis zur Auslieferung des fertigen Bauteils. Der gesamte Prozess soll auf maximale Produktivität ausgelegt sein, sodass die additive Fertigung im Serienmaßstab wettbewerbsfähig wird. Eine ähnliche Strategie – allerdings mit gezielter Ausrichtung auf die Automobilindustrie – verfolgen seit Jahresanfang auch EOS und der britische Hersteller GKN Powder Metallurgy . Auch hier haben sich ein Druckmaschinenspezialist und ein Materialtechniker zusammengefunden, um die additive Serienfertigung von Metallteilen voranzutreiben.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren