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Seit Jahren gehört Additive Manufacturing zu den Publikumsmagneten der HANNOVER MESSE. 2018 befindet sich der Ausstellungsbereich gemeinsam mit Themen wie CAD und PLM im Süden der Halle 6. Bekannte Namen auf der diesjährigen Ausstellerliste sind EOS, ARBURG, 3D Systems, HP Printing, Protiq und alphacam.

2018 registriert die HANNOVER MESSE ein steigendes Interesse an dem Ausstellungsbereich, der seit einigen Jahren Teil der Digital Factory ist. Für Dr. Adrian Keppler, CEO der EOS GmbH, ist das eine logische Entwicklung: "Wir sehen den industriellen 3D-Druck als Schlüsselelement der Fabrik der Zukunft. Die Vorteile unserer Technologie wie Designfreiheit, Funktionsintegration und schneller Produktionsstart sind wichtige Treiber für neue Produkte, Geschäftsmodelle und Supply-Chain-Konzepte."

Dabei gehe es um die Vernetzung von konventioneller und additiver Fertigung in der digitalen Fabrik. Keppler: "Als Technologieführer arbeiten wir heute an Hard- und Softwarelösungen für die Anforderungen zukünftiger Produktionswelten. Wir schaffen relevante Schnittstellen wie EOSCONNECT für den Teile- und Datenfluss und haben mit unserer Beratungssparte Additive Minds die Expertise, um unsere Kunden beim Aufbau ihrer digitalen Fertigung zu unterstützen."

Ergänzt wird der Ausstellungsbereich durch das 4. Additive Manufacturing Symposium für Anbieter und Anwender der Technologie. 2018 findet dieser Branchentreff nicht nur erstmals am Messe-Dienstag statt, er zieht auch in eine neue, größere Location: die Technology Academy in Pavillon 36 auf dem Freigelände zwischen den Hallen 16 und 26. Als Teil der Digital Factory richtet sich das Symposium an produzierende Unternehmen. Unter dem Motto "Maschinenbau als Anwender von additiver Fertigung" steht die Praxis im Vordergrund.

"Im Zentrum der spannenden Beiträge aus der Industrie stehen die Vielfalt des neuen Fertigungsverfahrens und der Bezug zum Maschinenbau", erklärt Rainer Gebhardt, Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA, die das Symposium organisiert.

Namhafte Anlagenbauer wie TRUMPF, DMG und Gefertec demonstrieren im Symposium zum Beispiel Leichtbau aus Metallpulver mit allen Freiheitsgraden in der Gestaltung sowie die wirtschaftliche, werkzeuglose Produktion von Metallkomponenten durch Auftragsschweißen. Siemens öffnet den Blick in die industrielle, intelligent vernetzte Fertigung mit AM-Anlagen. ARBURG, HP und Stratasys zeigen die schichtweise Herstellung von anspruchsvollen Kunststoffteilen z.B. aus Pulver oder Originalgranulaten mit neuen Verfahren in gewünschter Geometrie. Und Protiq berichtet von Erfahrungen im Bereich der additiven Produktentwicklung, um aus verschiedenen Materialien Industriekomponenten herzustellen.

Nach dem Vortragsteil geht es für die Teilnehmer des Symposiums in die Hallen der Digital Factory. Die Guided Tour macht Halt an den Ständen diverser Aussteller, die ihre Lösungen zur additiven Fertigung vorstellen.