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Jahrtausende schlummerten sie in der Erde, ohne dass jemand ahnte, dass es sie überhaupt gibt. Heute sind sie ein unverzichtbarer Bestandteil von Hightech-Produkten wie Smartphones, Hybridautos, Windturbinen oder Magneten – Seltene Erden, eigentlich 17 Metalle, deren Gewinnung erhebliche Nachteile mit sich bringt: sie ist kostspielig, verschmutzt die Umwelt, erzeugt radioaktiven Müll und zerstört ganze Landschaften. Da die Metalle immer im Verbund mit anderen Erzen und Mineralien auftreten, können sie nicht einfach abgebaut werden wie Kohle. Aufgrund dieser Tatsachen ist jede Entwicklung zu begrüßen, die eine Abkehr vom Einsatz der Seltenen Erden vorantreibt. Auf der HANNOVER MESSE 2014 präsentiert TDK Europe innovative Magneten, die genau unter dieser Maßgabe entwickelt wurden.

Die hoch leistungsfähigen TDK Neodym-Magneten aus dem Werkstoff NEOREC47HF sind als erste ihrer Art vollständig frei von dem Seltene-Erden-Element Dysprosium. Die Magnete bieten eine Remanenz von 1390 mT und eine Koerzitivfeldstärke von 1273 kA/m. Als weiteres Highlight wird das Magnetmaterial FB9RF vorgestellt, das komplett ohne den Einsatz von Lanthan und Kobalt produziert wird. Magnete aus diesen neuen Werkstoffen eignen sich vor allem für Synchrongeneratoren und Motoren in Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Darüber hinaus finden sie Anwendung in Antrieben von Festplatten oder in den Stellmotoren optischer Laufwerke.

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