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Nicht selten mangelte es gedruckten 3-D-Modellen entweder an Materialfestigkeit oder an Maßhaltigkeit. Mängel, die spätestens mit der Einführung der ProJet 3D-Drucker mit MJP-Technologie (Multi-Jet-Printing) der Vergangenheit angehören, produzieren diese doch maßhaltige, hoch präzise Funktionsprototypen mit einer extrem hohen Detail-Auflösung und einer perfekten Kantenschärfe. Ihre einfache Handhabung und der geringe Aufwand der Modellnachbearbeitung sorgen zusätzlich dafür, dass diese Technologie in den Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen sehr gerne eingesetzt wird. Anlässlich der HANNOVER MESSE 2017 präsentiert die Aachener Kisters AG mit den 3-D-Druckern ProJet MJP 3600 und ProJet MJP 3600 Max jetzt zwei neue Nachfolgemodelle im Geschwindigkeitsrausch.

Mit einer im Vergleich zum Vorgänger nahezu verdoppelten Druckgeschwindigkeit sowie der unschlagbaren Detailauflösung bis hinunter auf 16 Mikrometer richten sich die beiden Neulinge vor allem an Kunden mit gehobenen Ansprüchen – nicht nur die Produktivität betreffend. Dank einer speziellen Technologie, bei der das Baumaterial auf dem Weg zur Bauplattform gezielt abgekühlt wird und so vorverfestigt exakt an der gewünschten Stelle verbleibt, ermöglichen die beiden 3-D-Drucker eine bemerkenswerte Detail-Auflösung, Konturschärfe und Oberflächengüte. Wie bereits die Vorläuferin verwendet die 3600er-Serie zudem einen großen Permanent-Druckkopf, der die volle Breite der Bauplattform abdeckt. Damit ist die Produktivität dieser 3-D-Drucker-Technologie von der Bauraumausnutzung (Anzahl der gedruckten Modelle je Bauraum) nahezu unabhängig, egal ob zwei oder zehn Bauteile in einem Druckvorgang gefertigt werden sollen – die Bauzeit bleibt annähernd gleich.