Aluminium ersetzt Kupfer in der Bordverkabelung
Eine Firma aus Großbritannien hat eine spezielle Beschichtung entwickelt, die in Fahrzeugen den Umstieg von Kupfer- auf Aluminiumkabel ermöglicht.
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Der Automobilzulieferer Aptiv , früher bekannt unter dem Namen Delphi, will die herkömmlichen Kupferkabel im Auto durch eine Aluminiumverkabelung ersetzen. Aluminium hat nur etwa 30 % der Masse von Kupfer, entsprechende Kabel könnten das Bordnetz also um etwa 2 kg leichter machen.
Das Problem beim Einsatz von Aluminiumkabeln war bislang die Verbindung zu den Kupferkontakten an den verschiedenen elektronischen Teilen des Fahrzeugs. An den Kontaktstellen kommt es aufgrund von chemischen Prozessen zu Korrosion. Aptiv hat nun eine Lösung namens SMC vorgestellt, die Abkürzung steht für Selective Metal Coating . Es handelt sich dabei um eine spezielle Beschichtung, welche die Korrosion verhindern soll. Die Firma hat entsprechende Kabel bereits in acht Wagen verschiedener Hersteller erfolgreich getestet. Für seine Entwicklung hat Aptiv bereits einen PACE Award der amerikanischen Automobilzeitung Automotive News erhalten.
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