Anlagenbauer vernachlässigen die digitale Kompetenz
Im internationalen Vergleich ist der deutsche Anlagenbau noch zu häufig den traditionellen, technologieorientierten Geschäftsmodellen verhaftet. In vielen anderen Bereichen sind die Anlagenbauer aber gut für die Zukunft gerüstet.
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Um den Kundenanforderungen in Zukunft besser gerecht zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben, muss der deutsche Großanlagenbau seine Geschäftsmodelle überdenken. Das ist eine zentrale Forderung aus der gemeinschaftlichen Studie der Arbeitsgemeinschaft Großanlagenbau (AGAB) des VDMA und der Beratungsgesellschaft PwC. Der Markt, so heißt es in der Studie, erfordere die Abkehr von den bisherigen, stark technologiefokussierten Geschäftsmodellen und die Hinwendung zu einem Angebot, das von digitalen und datengesteuerten Diensten und Serviceleistungen geprägt ist.
In anderen Bereichen sieht die Untersuchung den deutschen Großanlagenbau hingegen als weltweit führend an, etwa bei der Cybersicherheit oder bei Virtual Reality (VR): Den VR-Einsatz sehen bereits heute 94 % der Anlagenbauer als entscheidende Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Insgesamt identifiziert die kostenlos einsehbare Studie , die sich als Leitfaden für eine gelungene Digitalisierung versteht, 18 Stellschrauben für eine erfolgreiche Transformation, darunter die Entwicklung intelligenter Logistikkonzepte und die Zusammenarbeit mit Partnern innerhalb der Wertschöpfungskette.
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