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Mit zehn parallelen Leitmessen sorgt die HANNOVER MESSE 2015 dafür, dass Aussteller leicht in Kontakt mit wichtigen Abnehmerbranchen kommen. Besonders eng sind dabei die Verbindungen der Motion, Drive and Automation (MDA) zur Industrial Automation. Schließlich bewegt sich in der Automatisierung wenig ohne elektrische und mechanische Antriebe, Hydraulik und Pneumatik. Wichtige Antriebs- und Fluidtechnikanbieter wie Festo, Lenze, Siemens und Wittenstein stellen deshalb innerhalb der Industrial Automation aus. Die Messehallen 15, 16 und 17 teilen sich die beiden Leitmessen sogar.

"Integrated Industry als { "href" : "https://", "vLink" : false, "text" : "Leitthema", "target" : "_blank", "tracking" : null , "vTrackingFooter" : null } der HANNOVER MESSE ist für uns wie geschaffen, da wir integrierte Lösungen für schlanke Automatisierung, Nachhaltigkeit und Innovation über unser gesamtes Produktportfolio hinweg mitbringen."

Ein zunehmend verbindendes Element von Automation und Antriebstechnik ist Industrie 4.0. "Die MDA vernetzt die Antriebstechnik als zentralen Baustein der Industrie mit Nachbardisziplinen und Anwendungen und setzt sie in Beziehung zu den globalen Megatrends", sagt Robert Schullan, Vorsitzender des Fachverbands Antriebstechnik im VDMA und Vorstandsmitglied der Schaeffler AG. "Zurzeit arbeiten wir intensiv daran, Antriebskomponenten mit integrierter miniaturisierter Sensorik auszustatten und darüber hinaus Maschinen und Anlagen mit zentralen Informationssystemen zu vernetzen, wodurch große Mengen an Daten kommuniziert werden können", so Schullan. "Solche intelligenten Komponenten und Module sind die Voraussetzung für die Steuerung autonomer Prozesse in der Wertschöpfungskette unserer Kunden."

"Antriebstechnik und Fluidtechnik liefern wichtige Leistungsbausteine für Industrie 4.0", bestätigt Hartmut Rauen, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung. Die auf moderner Informationstechnik basierende Intelligenz dieser Schlüsselkomponenten mache Fernwartung, Condition Monitoring oder Predictive Maintenance erst möglich. Dabei verlange die zunehmende Vernetzung vorher getrennter Komponenten, Anlagen und Systeme "einen wachsamen Blick auf den Bereich der IT-Sicherheit, genauer gesagt auf den Bereich der Industrial Security.“ Komponenten der Antriebs- und Fluidtechnik sind laut Rauen „die Quelle der Datengenerierung im Industrie-4.0-Prozess". Das Datenkapital, das hier entstehe, gelte es zu schützen. Es sei daher eminent wichtig, bereits bei der Entwicklung und während des gesamten Lebenszyklus die Security und den Know-how-Schutz zu betrachten. Rauen: "Was wir brauchen, ist Security by Design."