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Mit der „weltweit ersten reversiblen EV-Antriebsstrangausführung“ will der Autobauer die Zukunftssicherheit seiner historischen Modelle gewährleisten. Kunden sollen von 2019 an ihre Oldtimer elektrifizieren können, um möglichen Fahrverboten für Verbrenner zu begegnen. Das „Heritage-Elektrifizierungskonzept“ basiert auf Erkenntnissen aus der Entwicklung des Aston Martin Rapide E, der 2015 als Konzeptstudie vorgestellt wurde. 2019 soll das Elektro-Auto in Kleinserie gebaut werden: Nur 155 Stück des Sportwagens mit 610 PS laufen laut der Zeitschrift auto motor & sport zunächst vom Band. Zudem soll die Lagonda-Serie nach Angaben von emobilitaet.online als rein elektrische Luxusmarke wiederbelebt werden.

Als Proof of Concept rüsteten die Briten einen 1970er DB6 MkII Volante auf E-Antrieb um. Die Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs sind großteils in einer EV-Kassette zusammengefasst. Dadurch, so Aston Martin, werde sichergestellt, dass sich das Auto auch wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen lässt, um die Authentizität der mobilen Liebhaberstücke und ihren historischen Wert zu erhalten.

Wie heise.de berichtet, verfolgt Jaguar mit der Elektrifizierung des klassischen Sportwagens E-Type ein ähnliches Konzept. Erste Modelle sollen 2020 unter dem Namen E-Type Zero erhältlich sein.