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Das mit 4 Millionen Euro finanzierte französische Startup inbolt hat es sich zum Ziel gesetzt, eine neue Ära in der Industrierobotik einzuleiten, indem Roboter in die Lage versetzt werden, in strukturierten, halbstrukturierten und unstrukturierten Umgebungen effektiv zu arbeiten und autonome Entscheidungen zu treffen, so wie sie es in fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und in der automatisierten Logistik tun.

In diesem Kontext präsentieren die Pariser auf der HANNOVER MESSE 2024 mit GuideNOW einen nach eigener Aussage bahnbrechenden Schritt in der Echtzeit-Roboterführung, der 3D-Vision und KI nahtlos integriert. Angetrieben von einer am Roboter angebrachten 3D-Kamera, nutzt er die Leistung einer Echtzeit-KI zur Werkstücklokalisierung, die durch GuideNOW Studio – einer intuitiven Web-App für das KI-Training – verstärkt wird.

Das Herzstück von GuideNOW ist eine hochmoderne 3D-Matching-Vision-Technologie, die schnell umfangreiche 3D-Daten verarbeitet und die Position und Ausrichtung des Werkstücks mit bemerkenswerter Effizienz identifizieren soll. Diese dynamische Technologie passt das Bewegungsmuster des Roboters laut inbolt sofort an.

Die GuideNOW-Lösung ist, so ihre Entwickler, aber nicht nur technisch revolutionär, sondern auch kosteneffizient. Indem sie das Potenzial der Automatisierung in strukturierten, halbstrukturierten und unstrukturierten Umgebungen ausschöpft, soll sie die Automatisierungskosten senken und Flexibilität erlauben. Einer der Vorteile der inbolt Vision-basierten Lösung ist laut inbolt ihre Zugänglichkeit. Die Programmierung von GuideNOW sei ein Kinderspiel, so das Startup, das in nur drei Schritten und in weniger als 30 Minuten erledigt werden kann – komplexe Computer Vision Kenntnisse seien nicht erforderlich.

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