Auf den digitalen Kern kommt es an
Für die meisten Unternehmen führt irgendwann kein Weg mehr daran vorbei, den kompletten Lebenszyklus eines Produktes zu digitalisieren. Die Bereitschaft dafür ist aber oft noch auf dem Stand von gestern, konstatiert BearingPoint in einer Studie.
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Das Product Lifecycle Management (PLM) sei Wegbereiter für das Internet der Dinge, Industrie 4.0 und den Digital Twin, heißt es bereits im Untertitel der Analyse , für die das Beratungsunternehmen 50 Experten aus dem deutschsprachigen Raum befragt hat . So stehe die bisherige Trennung von Anwendungsbereichen wie dem Enterprise Resource Planning oder Manufacturing Execution-Systemen der Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette im Weg. Für künftige Anforderungen sei aber ein „digitaler Kern“ vonnöten, in dem alle Applikationen miteinander vernetzt sind. 67 % der Befragten planen derzeit immerhin die Optimierung der ganzheitlichen Integration. 78 % sahen dabei den Digital Twin als Wettbewerbsvorteil, da durch ihn die Qualitätssicherung verbessert werden könnte.
„Keine sinnvolle Digitalisierung ohne PLM“ titelte industry-of-things.de bereits 2016. Dem Datenmanagement und der Vernetzung dieser Daten mit allen relevanten Systemen und Quellen müsse mehr Gewicht beigemessen werden: Ansonsten würden der Fortschritt im Unternehmen schnell an Grenzen stoßen.
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