Auf die Unternehmenskultur kommt es an
Das Lösungspotenzial digitaler Technologien können Unternehmen nur dann voll ausschöpfen, wenn auch die internen Strukturen angepasst werden. Wie das gelingt, möchte ein aktuelles Forschungsprojekt aufzeigen.
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Das Verbundprojekt unter Leitung des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) will bis 2021 Ergebnisse dazu liefern, wie die optimale Anpassung des Arbeitsumfelds in Unternehmen an die Erfordernisse einer digitalisierten Produktion aussehen kann. Zu diesem Zweck erarbeiten die sechs Projektpartner spezifische Digitalisierungslösungen anhand von Fallbeispielen, und zwar im Maschinenbau, in der Medizintechnik und in der Kunststoffverarbeitung. Im Fokus stehen Anpassungen auf zwei Ebenen: Neben den Unternehmensstrukturen soll auch der Wandel kultureller Bedingungen im Betrieb Berücksichtigung finden.
Zu den zu klärenden Punkten zählen neue Möglichkeiten zur Einbindung von Mitarbeitern in digitale Fertigungsprozesse, der Umbau von Hierarchien und Unternehmensleitbildern und die Etablierung einer Unternehmenskultur, die schnellere Lernfortschritte beim Umgang mit automatisierten, vernetzten Prozessen ermöglicht. Insbesondere der Mangel an Fachwissen bei ihren Mitarbeitern hält viele Betriebe gegenwärtig von der Einführung digitaler Technologien ab.
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