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Eines der Schwerpunktthemen auf der HANNOVER MESSE 2022 ist die additive Fertigung. Kaum ein anderer Bereich verzeichnet größere Technologiesprünge in kürzeren Zeitabständen. Was dem Umstand geschuldet sein dürfte, dass es sich nach wie vor um ein recht junges Verfahren handelt. Um dessen Anwendung regional zu forcieren, wurde jetzt „Niedersachsen ADDITIV“ ins Leben gerufen, ein Gemeinschaftsprojekt des Laser Zentrums Hannover (LZH) und des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH. Gefördert wird die Initiative zudem vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung. Wesentliches Instrument des Projektes ist der Praxis-Check 3D-Druck.

Mit dem Praxis-Check 3D-Druck wendet sich „Niedersachsen ADDITIV“ gezielt an Unternehmen, die den 3D-Druck einführen oder auch ausbauen wollen. Im Rahmen dieses Praxis-Checks können die Unternehmen ihre diesbezüglichen Pläne und Ideen online bei der Initiative einreichen (www.niedersachsen-additiv.de), wo sie dann von Experten begutachtet werden. Bei erfolgversprechenden Projekten erörtert „Niedersachsen ADDITIV“ anschließend im Praxis-Check gemeinsam mit Fachleuten des Unternehmens vor Ort die Voraussetzungen und geeignete Verfahren für die Umsetzung. Auf den Anlagen der Technischen Demonstrationsfläche des LZH ist zudem, je nach Vorhaben, auch eine Machbarkeitsanalyse möglich – inklusive erster Testbauteile. 3D-Druck-Experten prüfen in dem Zusammenhang auch noch einmal die realen Produktionsabläufe. Zum Abschluss des Praxis-Checks 3D-Druck erhalten die Unternehmen eine Empfehlung zu den einzusetzenden Verfahren, zur Anschaffung eigener Anlagen oder zur möglichen Zusammenarbeit mit einem Dienstleister. Der Praxis-Check ist kostenlos, herstellerneutral und richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen in Niedersachsen.

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