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Das Handelsblatt berichtet zudem, dass sich das Unternehmen derzeit in „drei konkreten Gesprächen“ befinde, doch sei das Ergebnis noch offen. Zumindest bei einem dieser Projekte könne es noch im laufenden Jahr zu einem Abschluss kommen. Dabei gehe es um die „regionale Ausweitung eines schnell wachsenden Geschäftsfelds“. Darüber hinaus sei eine Übernahme im Sensorik-Segment möglich. Wie Sauernheimer der Automobilwoche versicherte, sei das Unternehmen finanzstark genug, „auch 2,5 Milliarden Euro ausgeben zu können, wenn es sinnvoll ist“.

Die Branche ist in den vergangenen Monaten, nicht zuletzt durch die Digitalisierung, in Bewegung gekommen. So hatte der Zulieferer Prevent im Januar 2018 den Spezialisten Halberg Guss übernommen . Und 2017 kaufte Bosch nach Produktionsausfällen den italienischen Gussteile-Zulieferer Albertini Cesare, um eine zuverlässige Versorgung sicherzustellen. Die Beratung Roland Berger rät Automobilzulieferern in ihrer „Global Automotive Supplier Study 2018“ (PDF-Download) zu analysieren, wie sich die automobilen Megatrends auf ihr Unternehmen auswirken. Dabei sollten sie auch erwägen, ob sie aus bestimmten Geschäftsfeldern aussteigen oder eine „aktive Konsolidierungsrolle“ einnehmen wollen. Viele haben das bereits getan, wie die „lebhaften M&A-Aktivitäten in der Branche“ zeigen.