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Corona wird uns nach Aussage der Wissenschaft noch eine ganze Weile begleiten. Daher macht es nach wie vor Sinn, über Mittel und Wege nachzudenken, der Bedrohung zu begegnen und sie am Ende tatsächlich effektiv zurückzudrängen. Ein unbestreitbar logischer Weg dorthin, ist der Versuch, Übertragungswege des Virus zu minimieren oder gar zu eliminieren. Das fängt beim Tragen von Masken an und findet seine Fortsetzung in der Dekontaminierung von Flächen und Räumen, die potenziell mit dem Erreger belastet sein könnten. Aus Südkorea, dem Land, das immer mal wieder für seinen vorbildlichen Umgang mit der Pandemie gelobt wurde, kommt ein junges Unternehmen zur HANNOVER MESSE 2022, das sich genau mit diesem Thema befasst hat.

Die Ingenieure von Hills Engineering aus Seongnam-Si haben mit dem Coro-Bot einen universellen, autonom agierenden Desinfektionsroboter entwickelt, der auf Basis von KI in der Lage ist, seine Umgebung sicher und nachhaltig zu desinfizieren. Um den Coro-Bot zur größtmöglichen Selbstständigkeit zu „erziehen“, haben die koreanischen Tüftler auf alles zurückgegriffen, was derzeit technisch State of the Art ist: Algorithmen, die Hindernisse autonom erkennen und umfahren, diverse Remote-Systeme wie Robot Management System (RMS), Smart Care System (SCS) und Damage Inspection System (DIS), die Implementierung eines 5G-Netzwerks sowie von KI-Technologien, eine Roboterstatusdiagnose für optimale Betriebsbedingungen basierend auf Big Data und E-Learning-Technologien und schließlich eine automatische Ladefunktion mit Unterstützung durch Energy Harvesting.

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