BASF geht mit Materialise in die Werkstoffoptimierung
Durch eine Investition von 25 Millionen US-Dollar intensiviert BASF eine bestehende Kooperation mit Materialise. Das Chemieunternehmen möchte damit die Entwicklung neuer Lösungen und Materialien für die Automobil- und Luftfahrtindustrie vorantreiben.
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Die verstärkte Zusammenarbeit mit dem belgischen 3D-Druck-Spezialisten Materialise bietet BASF Zugriff auf dessen Druckanlagen sowie die dazugehörigen Softwarelösungen des Unternehmens, das bereits über 25 Jahre im Bereich der additiven Fertigung aktiv ist. Mit dem Zugriff auf die Hard- und Softwareinfrastruktur von Materialise kann BASF die eigenen Materialien für additive Fertigungsprozesse unter Realbedingungen testen und weiterentwickeln. Neben der Verbesserung von 3D-Druck-Technologien für die Automobil- und Luftfahrtindustrie fokussiert sich die Partnerschaft auch auf die Entwicklung von Lösungen für die Konsumgüterbranche.
Die Kooperation plant auch die Entwicklung von Produkten für weitere Anwendungsbereiche, um neue Märkte für den 3D-Druck zu erschließen. Als Hauptvorteile additiver Herstellungsverfahren sieht BASF deren Kosteneffizienz und die Möglichkeit zur Serienproduktion individueller Werkstücke sowie zu funktionalen Verbesserungen. Dazu zählt etwa die Entwicklung leichterer Produktdesigns, die mittels herkömmlicher Herstellungsverfahren nicht realisierbar wären. Materialise selbst hatte erst im Juni eine Partnerschaft mit HCL Technologies im Bereich der Hybridfertigung zur Verbindung additiver und CNC-basierter Herstellungsprozesse angekündigt.
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