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Die ForscherInnen und BeraterInnen gehen zwar davon aus, dass die Nachfrage nach den für die Batterieproduktion wichtigen Rohstoffen Kobalt, Lithium, Nickel, Graphit und Mangan weiter stark wachsen wird. In vielen Fällen würde dem aber durch eine Erhöhung der Produktion begegnet. Um das Jahr 2025 herum könnte es allerdings zu Versorgungskrisen und damit zu steigendem Druck auf die Lieferketten für Batterierohstoffe kommen. Daher müsse bereits früher an später gedacht werden, weil die Erschließung neuer Quellen die Produzenten viel Zeit koste und hohe Investitionen erfordere.

BMW ist schon 2018 auf Nummer sicher gegangen. Das Münchner Unternehmen kauft Materialien wie Lithium und Kobalt selbst ein und hat dafür Garantien mit den Zulieferern in Asien vereinbart. Die Verträge laufen über zehn Jahre.