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Die Fördersumme von 40 Millionen Euro wird zur Hälfte aus dem Nachtragshaushalt des bayerischen Staats und zur anderen Hälfte von der Wirtschaft finanziert. Das Geld soll in erster Linie der Luft- und Raumfahrtindustrie in Augsburg zugutekommen. Die Koordination übernimmt die MAI Carbon (MAI steht für "München Augsburg Ingolstadt"), eine Initiative des Carbon Composites e. V. (CCeV). Dabei wiederum handelt es sich um einen in Augsburg ansässigen Verbund von mehr als 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die auf dem Gebiet der Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe aktiv sind.

Durch das Förderprogramm will Bayern die Stellung Augsburgs als einen der international führenden Standorte für die Erforschung und den Einsatz von Leichtbauwerkstoffen wie Carbon stärken. Neben der Luft- und Raumfahrtindustrie sollen auch die bayerische Auto- und Sportindustrie sowie die Bereiche E-Mobilität und Umwelttechnologien, Mechatronik, Automation, IT und Embedded Systems von der Forschung profitieren.