Bayern will KI-Spitzenstandort werden
Die bayerische Staatsregierung beschließt den Aufbau eines neuen Kompetenznetzwerks für künstliche Intelligenz. Dabei soll auch ein neues Fraunhofer-Institut entstehen.
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Ministerpräsident Markus Söder hat am 26. Juni das neue, sechs Milliarden Euro schwere Digitalpaket für Bayern beschlossen. Vieles davon war bereits im Bayern Digital II vorgesehen, darunter die Zukunftsinitiativen Künstliche Intelligenz, Assistenzrobotik und 3D-Druck. Nun allerdings werden die KI-Pläne nachgeschärft: Der Rat hat die Schaffung eines Kompetenznetzwerks für künstliche maschinelle Intelligenz beschlossen, das den Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis verbessern und intensivieren soll. Das ehrgeizige Ziel formuliert Söder so : „Bayern soll weltweit eine der führenden Regionen für künstliche maschinelle Intelligenz werden.“
Als Hauptforschungsstandorte sind München – um die Landeshauptstadt wird außerdem das Projekt BRAIN (Bavarian Research in Artificial Intelligence Network) aufgebaut – und Würzburg vorgesehen, dort will die Staatsregierung jeweils sechs neue Professuren schaffen. Aber auch Augsburg, Bayreuth, Erlangen, Ingolstadt und Weiden sind involviert, ebenso wie das Landesforschungsinstitut fortiss . Beteiligt sind außerdem etliche Fraunhofer-Institute, und ein neues soll in München noch hinzukommen: das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme .
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