Bei der Digitalisierung schlägt Europa die USA
In Sachen Industrie 4.0 sind europäische Unternehmen deutlich weiter als ihre US-Konkurrenten. Ein Grund dafür ist die frühe Investitionsbereitschaft.
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Die deutsche Wirtschaft sieht sich oft mit der Behauptung konfrontiert, bei der Digitalisierung nur langsam voranzukommen . Doch nun zeichnet eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Bain & Company ein positives Bild vom aktuellen Stand der Industrie-4.0 in Europa: Die Unternehmen hätten sich durch frühzeitige Investitionen in IIoT-Technologien einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz aus den USA verschafft und ihre Digitalisierungsvorhaben dreimal so schnell vorangebracht.
Während Aspekte der Cyber-Sicherheit in beiden Regionen den größten Hemmschuh darstellen, haben die US-Firmen noch häufig mit der Implementierung zu kämpfen – ein Startproblem, dass die europäischen Firmen längst hinter sich gelassen haben. Die frühzeitig erworbene Erfahrung im Umgang mit wegweisenden Industrie-4.0-Ansätzen stellt laut Bain gegenwärtig einen signifikanten Wettbewerbsvorteil dar. Europa arbeite bereits an neuen Geschäftsmodellen, die US-Unternehmen hingegen steckten oft noch inmitten von ersten Pilotprojekten.
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