Bei Trumpf lehrt Deutschlands erster „Ausbilder Industrie 4.0“
Kaum ein Beruf wird künftig ohne IT- und Digitalkenntnisse auskommen. Die Lehrjahre beim Maschinenbauer Trumpf werden darum konsequent auf digitales Arbeiten ausgerichtet.
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Der Anteil der Berufsanfänger in Fachrichtungen mit IT-Bezug nimmt stetig zu, und auch in klassischen Fachrichtungen spielt die Digitalisierung eine immer größere Rolle: „In der vernetzten Fertigung gehen IT-Wissen und klassische Tätigkeiten Hand in Hand“, erläutert Katja Tiltscher, Ausbildungsleiterin bei Trumpf, die auch sonst ein waches Auge für begabten Nachwuchs hat. „Wer IT studiert oder in dem Bereich eine Ausbildung absolviert, muss verstehen, was der Maschinenbauer macht. Gleichzeitig muss der Maschinenbauer wissen, welche Software er für seine Maschine braucht. Das wächst zusammen, auch mit der BWL, die beispielsweise für die Maschinenkalkulation Blechteile und Software einbeziehen muss.“
Aus dieser Erkenntnis heraus, hat Trumpf begonnen, die Ausbildung in technischen, kaufmännischen und IT-Berufen im eigenen Haus neu zu organisieren: durch einen „Ausbilder Industrie 4.0“ . Er koordiniert alle digitalen Inhalte der verschiedenen Ausbildungsrichtungen – vom grundlegenden IT-Wissen bis hin zu agilen Arbeitsmethoden – und betreut die Azubis und Werkstudenten auf ihrem Durchlauf durch die einzelnen Stationen im Unternehmen.
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