Bei TRUMPF soll der 3D-Druck vollautomatisch laufen
Der Werkzeugmaschinenbauer TRUMPF will den 3D-Druck in vollständig automatisierte Prozessketten einbinden. Derzeit, so das Unternehmen, erforderten die Anlagen noch ein zu hohes Maß an manueller Bedienung.
14. Sept. 2018 Kai TubbesingTeilen
Der Hersteller aus Ditzingen bei Stuttgart implementiert beim aktuellen 3D-Druckermodell TruPrint 5000, das nach dem Multilaser-LMF-Verfahren (Laser Metal Fusion) arbeitet, eine
Zusätzlich sorgt eine Scanfeld-Überwachung bei Bedarf für eine automatische Nachjustierung der drei Laser im Gerät. Sensoren auf Basis eines Kamera- und Messlasersystems prüfen die Nivellierung der Substratplatte; bei Abweichungen ist hier aber nach wie vor eine Korrektur von Hand nötig. Auch einzelne Bereiche der Qualitätskontrolle laufen bei TRUMPF inzwischen vollautomatisch ab. So überwacht eine Kamera das Pulverbett während des Druckvorgangs (Powder Bed Monitoring) und löst bei einem Prozessfehler Alarm aus. Auch das Schmelzbad wird beobachtet (Melt Pool Monitoring), um frühzeitig Temperaturabweichungen zu erkennen.
Um die Automatisierung des 3D-Drucks voranzutreiben, setzen Hersteller und Anbieter auch auf andere Technologien, beispielsweise den
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