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Brennstoffzellensystemen wird mehr denn je eine tragende Rolle bei der nachhaltigen Energieerzeugung zugedacht, insbesondere im Zusammenhang mit einer möglichst klimafreundlichen Mobilität ohne schädliche Emissionen. Die praktische Umsetzung bringt jedoch Herausforderungen mit sich – und dementsprechendes Optimierungspotenzial. Um einen möglichst sicheren und wirkungsgradoptimierten Betrieb von Brennstoffzellenstacks zu ermöglichen, bietet beispielsweise Filtrationsspezialist Hengst leistungsfähige Lösungen an, die als Baukastenmodule oder kundenindividuell entwickelt effektiv zum Ausbau CO2-neutraler Mobilität beitragen sollen.

Drei Paradebeispiele für solche leistungsfähigen Lösungen zeigt Hengst jetzt erstmals auf der HANNOVER MESSE 2023. So widmet sich der Hengst Ionentauscher Blue.iox der Löslichkeit von ionischen Bestandteilen im Kühlmittelkreislauf von Brennstoffzellenstacks. Durch die gelösten Ionen kann es zu einer Erhöhung der Leitfähigkeit kommen, die wiederum elektrische Kurzschlusseffekte sowie Leistungsverluste der Brennstoffzelle nach sich ziehen kann. Der Hengst Ionentauscher Blue.iox soll hier Abhilfe schaffen, indem er stets eine minimale elektrische Leitfähigkeit des Kühlmittels gewährleistet.

Der Einsatz eines speziell für den Anwendungsfall entwickelten Kathodenfilters wiederum soll die zentralen Komponenten der Brennstoffzelle vor schadhaften Gasen und Partikeln schützen. Durch eine besonders effektive Abscheidung von Schwefelgasen und Ammoniak kann eine Schädigung von Katalysator und Membrane der Brennstoffzelle zuverlässig verhindert werden. Auch Flüssigwassereinlagerungen können zu Problemen führen. Um diese zu vermeiden und somit einen dauerhaft effektiven Betrieb der Brennstoffzelle sicherzustellen, ist das richtige Wassermanagement entscheidend. Die Lösung von Hengst: ein neuartiges Abscheidermodul für die Anodengasrezirkulation. Es vereint die Funktion der Tropfwasserabscheidung und des Gasablasses mit einer innovativen Ventiltechnik.

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