Bildungsförderung soll deutschen Firmen im Ausland helfen
Die internationale Wirtschaftsuniversität ESMT Berlin und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) wollen künftig gemeinsam Führungskräfte in Schwellenländern ausbilden. Das soll auch deutschen Unternehmen zugute kommen.
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Eine Brücke zwischen Ländern schlagen – für den DIHK und die ESMT Berlin spielen dabei Wissenstransfer und Bildungsförderung eine entscheidende Rolle. In ihrer Kooperation verbinden die beiden Institutionen die Angebote und Expertise der ESMT bei der Aus- und Weiterbildung von Führungskräften mit dem vom DIHK koordinierten internationalen Netzwerk von Auslandshandelskammern (AHKs), die derzeit in 92 Ländern an insgesamt 140 Standorten vertreten sind.
Zusammen mit den AHKs will die ESMT die Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen an den jeweiligen Standorten durch die Qualifikation der dortigen Fachkräfte kontinuierlich verbessern, u. a. durch Teilzeit-MBA-Programme, die auf die Infrastruktur der AHKs vor Ort sowie die digitale Infrastruktur der ESMT-eigenen Online-Lernplattform zurückgreifen. Im Fokus steht zudem die Qualifizierung des Führungskräftenachwuchses in aufstrebenden Schwellenländern, z. B. im Rahmen des Industry Immersion Program der ESMT und des African Institute of Mathematical Sciences (AIMS) aus Südafrika. Der DIHK wird diese Initiative durch den Ausbau eines Praktikumsprogramms für die Teilnehmenden vor Ort unterstützen.
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