BKA-Chef fordert härtere Gangart gegen Cyberkriminelle
„Wenn wir über Industrie 4.0 und Kriminalität 4.0 diskutieren, können wir nicht mit dem Recht 1.0 arbeiten“, so BKA-Leiter Holger Münch im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Er fordert eine Modernisierung des Rechts bei Straftaten im digitalen Raum.
29. Jan. 2018 Dirk BongardtTeilen
Es könne nicht sein, dass jemand, der Computerprogramme entwickelt, um über Softwarelücken in Server einzubrechen, und damit Millionenschäden anrichtet, eine Bewährungsstrafe erhalte,
Münch spricht damit Sorgen an, die Unternehmen ebenso wie Privatpersonen umtreiben. Die unter dem Sammelbegriff Industrie 4.0 gebündelten Technologien bieten neben den offensichtlichen Effizienzgewinnen und Kostenvorteilen auch eine deutlich größere Angriffsfläche für Cyberattacken. Nach einer
De facto sieht das Strafgesetzbuch schon heute mehrjährige Haftstrafen für typische Computerstraftaten vor, unter anderem für das Ausspähen von Daten (
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