BMW bekommt die erste chinesische Testlizenz für autonomes Fahren
Der bayerische Autobauer gewinnt in China an Boden: BMW hat als erster internationaler Autohersteller eine Lizenz für autonome Testfahrten in Schanghai erhalten und zugleich einen neuen Entwicklungsstandort in Peking eröffnet.
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Am 14. Mai 2018 erhielt die BMW Group die Shanghai Intelligent Connected Autonomous Driving Test License – und damit als erster internationaler Automobilhersteller eine Lizenz zum versuchsweisen autonomen Fahren in China. Die aktuellen Teststrecken umfassen ca. 5,6 km, werden jedoch erweitert werden. Die im Probebetrieb gesammelten Daten werden für die Entwicklung von Machine-Learning-Algorithmen genutzt, die Level-4-Fahrstrategien (vollautomatisiertes Fahren) darstellen können werden.
Darüber hinaus hat die BMW Group China einen neuen Entwicklungsstandort im Pekinger Distrikt Shunyi eröffnet, der sich unter anderem mit Anforderungsmanagement, Tests und Validierung sowie der Entwicklung von Systemen und Services befassen wird. China unterstützt das autonome Fahren im Rahmen der Förderung intelligent vernetzter Fahrzeuge (Intelligent Connected Vehicles/ICVs) und der Initiative „Smart City, Smart China“, für die Kooperationen mit nationalen und internationalen Unternehmen wie IBM oder Bosch bestehen. Die Bosch-Gruppe wiederum ist seit 2017 an der Initiative „Smart Tianjin“ beteiligt, die Möglichkeiten ausloten soll, wie die Hafenstadt zur intelligenten Stadt umgerüstet werden kann.
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