Bosch setzt auf englische Brennstoffzellen
Die Robert Bosch GmbH erhöht ihren Anteil an Ceres Power auf rund 18 %. Das englische Unternehmen ist auf die Festoxid-Brennstoffzellen-Technologie (SOFC) der nächsten Generation spezialisiert.
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Bosch kooperiert bereits seit 2018 mit Ceres Power aus Horsham im Südosten Englands bei der Entwicklung von Brennstoffzellen-Stacks für stationäre Anwendungen. Dadurch konnte der deutsche Technologiekonzern im Herbst 2019 mit einer Kleinserienfertigung erster Brennstoffzellensysteme in Deutschland beginnen. Wie beide Unternehmen nun mitteilten , hat Bosch Ende Januar seinen Anteil an Ceres Power von 3,9 auf rund 18 % erhöht. Dazu zeichnet Bosch neue Aktien von Ceres Power und erwirbt außerdem Anteile bestehender Aktionäre. Insgesamt investiert Bosch rund 90 Mio. Euro. Im Rahmen der Transaktion erhält der Konzern aus Stuttgart das Recht, ein Mitglied in den Aufsichtsrat von Ceres Power zu berufen.
Die Anteilserhöhung geschieht vor allem mit Blick auf eine mögliche industrielle Großserienfertigung der Ceres SteelCell®. Die Technologie könnte in Form kleiner, dezentraler Kraftwerke in Städten, Fabriken und Rechenzentren sowie bei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zum Einsatz kommen.
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