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Das geht aus einer Befragung des Sicherheitsanbieters Thycotic und des Marktforschungsunternehmens Vanson Bourne von 200 IT-Sicherheitsentscheidern in deutschen und britischen Unternehmen hervor. Nur 15 % von meinten, ihre Geschäftsführung sei sich der Tatsache bewusst, dass eine abgesicherte Datenverarbeitung mit einem realen Wettbewerbsvorteil einhergehe. 28 % beklagten, dass ihre sicherheitsrelevante Arbeit nur als Kostenfaktor verstanden werde. Dazu passt, dass 65 % der Sicherheitsexperten dem eigenen Vorstand oder der Geschäftsführung vorwerfen, den geschäftlichen Nutzen entsprechender Investitionen zu übersehen. 30 % gaben an, ihre Rolle würde seitens der Geschäftsleitung auf die Abwehr von Bedrohungen reduziert, es bleibe wenig Raum für die Entwicklung von Präventivmaßnahmen. Auch von den Kollegen abseits der Sicherheitsabteilung würde die Leistung der Security-Profis entweder nicht wahrgenommen (25 %) oder sogar als Behinderung der eigenen Arbeitsabläufe interpretiert (19 %).

Dabei steht fest, dass Cyberangriffe schon jetzt erhebliche Konsequenzen für die Wirtschaft haben. Angesichts der zunehmenden Bedrohung scheint in Umdenken in den Führungsetagen dringend geboten.