Chief Digital Officers kämpfen mit Startschwierigkeiten
Um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten, haben viele Unternehmen die Position eines Chief Digital Officers (CDO) geschaffen. Die Beratungsfirma Egon Zehnder hat eine Zwischenbilanz der ersten Berufsjahre gezogen.
Teilen
Die förderte Überraschendes zutage: So gaben 54 % der 107 weltweit befragten CDOs an, in ihren Unternehmen mehr Zeit damit zu verbringen, für die Digitalstrategie zu werben, als sie tatsächlich umzusetzen. Dabei sahen es nur 10 % als ihre Aufgabe an, die Firmenkultur zu verändern. Allerdings ist auch das Berufsbild noch nicht genau definiert: Immerhin 84 % der Befragten waren die Ersten ihrer Art in ihren Unternehmen. Wo der Hase im Pfeffer liegt, zeigt ein weiteres Ergebnis der Befragung : 80 % der CDOs gaben an, dass es schwieriger oder sogar viel schwieriger als erwartet sei, eine digitale Firmenkultur zu entwickeln. Die Berater empfehlen ihnen unter anderem, sicherzustellen, dass die gesamte Führungsmannschaft über die Rolle des CDOs im Bilde ist und diese unterstützt.
Eine Studie von TMG Consultants hatte 2018 gezeigt, dass insbesondere Industrieunternehmen verstärkt auf CDOs setzen. Dabei würden ihre Aufgaben aber meist nicht hinreichend beschrieben, und auch die Aufgabenverteilung zwischen den verschiedenen Vorstandsposten sei oft nicht klar abgegrenzt.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren