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Voraussetzung für Industrie-4.0-Szenarien wie Augmented Operators oder Predictive Maintenance ist neben der Erfassung von Daten deren Bereitstellung, sprich Verteilung. Für die notwendige Vernetzung bedarf es IoT-fähiger Geräte, die mit entsprechenden Kommunikationsmöglichkeiten ausgestattet sind. Die Herborner Rittal GmbH & Co. KG schafft mit einem neuen IoT-Interface jetzt die Grundlage für eine optimale Integration von Kühlgeräten und Chillern in Industrie-4.0-Anwendungen. Damit ermöglicht Rittal zukünftig eine durchgängige Kommunikation vom Sensor bis in die Cloud sowie die Anbindung an übergeordnete Monitoring- oder Energiemanagement-Systeme.

Moderne Geräte wie die neuen Kühlgeräte und Chiller der Serie Blue e+ von Rittal liefern weit mehr an Informationen und Messwerten als ältere Gerätegenerationen. Dank des neuen Interfaces von Rittal und der daraus resultierenden IoT-Fähigkeit der Geräte, soll es nun weit besser gelingen, aus den großen Datenmengen einen Mehrwert zu generieren. Das IoT Interface lässt sich entweder auf einer Hutschiene oder direkt am Kühlgerät beziehungsweise Chiller befestigen, als Protokolle werden OPC-UA, Profinet, SNMP, Modbus und CAN Open unterstützt, wodurch eine beinahe unbegrenzte Anbindung an übergeordnete Monitoring- oder Energiemanagement-Systeme ermöglicht wird. Das gilt selbstverständlich auch für Cloud-basierte Systeme, wodurch der Weg zu neuen Anwendungen und smarten Serviceleistungen geebnet wird. So sollen sich beispielsweise Wartung und Service von Klimatisierungslösungen optimieren und in der Folge die Betriebskosten senken lassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Energiedatenmanagement: Wenn alle Daten durchgängig zur Verfügung stehen, lässt sich die Energieeffizienz erhöhen, was wiederum zu Kostensenkungen beiträgt