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Der KI-Park in einem Vorort von Peking soll etwa 2 Milliarden Euro kosten, knapp 55 ha umfassen, rund 400 Unternehmen beherbergen und einen jährlichen Produktionswert von mehr als 7 Milliarden Euro schaffen. Im Mittelpunkt stehen dabei Big Data, Cloud Computing, Biometrie sowie Deep Learning, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua . Die technologische Infrastruktur soll ein 5G-Mobilfunknetz, einen Supercomputer sowie Cloud-Dienste umfassen. Die Entwickler streben zudem Partnerschaften mit chinesischen und ausländischen Universitäten, Forschungsunternehmen und weiteren interessierten Firmen an.

KI entwickelt sich mit Riesenschritten zu einem wesentlichen Faktor in der Industrie, wie weitere Zahlen zeigen. Einer aktuellen Umfrage zufolge nutzt bereits die Hälfte aller großen japanischen Unternehmen solche Technologien oder plant es in naher Zukunft. 33 der 121 befragten Organisationen geben an, bereits einen Teil des Geschäftsbetriebs, der konventionell von Menschen durchgeführt wird, durch KI ersetzt zu haben.

Auch in Deutschland zeigt sich ein ähnliches Bild. „Künstliche Intelligenz ist in deutschen Unternehmen angekommen“, schreibt die Beratung Sopra Steria . Vor allem die Geschäftsführung treibe sie hierzulande voran. Dem Management geht es dabei vor allem darum, die steigende Datenflut in den Griff zu bekommen und die Arbeitskosten zu senken.