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Wie das Handelsblatt berichtet, will die aus Peking stammende Firma XCharge ihre Schnellladesäulen Anfang Februar auf der Fachmesse E-World in Essen vorstellen. Pro Stück sollen sie nicht mehr als 5000 Euro kosten. XCharge wurde erst 2015 gegründet und hat bereits die chinesische Stadt Shenzhen mit Ladesäulen ausgestattet. Laut Handelsblatt hat die amerikanische Venture-Capital-Firma GGV 10 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investiert. Im kommenden Jahr will XCharge weitere 50 Millionen einsammeln, um die Zahl der produzierten Ladesysteme von 10.000 auf 30.000 zu steigern.

In Deutschland haben die Automobilkonzerne BMW, Daimler, Volkswagen mit Audi und Porsche sowie Ford zusammen mit den Tankstellenbetreibern Shell, OMV, Circle K sowie Tank & Rast das Joint Venture IONITY gegründet, das bis 2020 etwa 400 Ladestationen entlang der europäischen Autobahnen einrichten will. IONITY setzt auf den CCS-Standard (Combined Charging System), der Ladeleistungen bis zu 350 kW pro Ladepunkt vorsieht. Continental hingegen hat im Mai eine kabellose Ladestation mit Induktionstechnik vorgestellt. Gleichzeitig zeigte der Automobilzulieferer die kabelgebundene Lösung AllCharge , die Elektroautos unabhängig von der Technik der Ladesäule machen soll.