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Dem Empa -Labor in der Schweiz ist es gelungen, den Wirkungsgrad von CIGS-Solarzellen auf 20,8 % verbessert. Damit steigerte das Labor seine eigene bisherige Rekordmarke um 0,4 %. Die Technologie der Wahl ist Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (Cu(In,Ga)Se2) oder CIGS, was die Herstellung von flexiblen, leichten Solarzellen auf Polymerfolien ermöglicht. Eine genaue Beschreibung der wissenschaftlichen Erkenntnisse wurde im Sonderheft „ Excellence in Energy “ der Fachzeitschrift „Advanced Energy Materials“ veröffentlicht.

„Eine derart hohe Effizienz, wie wir sie in unserem Labor nun erreicht haben, zeigt das Potenzial der Technologie auf. Künftige Entwicklungen werden insbesondere darauf abzielen, unser neues Verfahren vom Labor- auf den industriellen Maßstab zu übertragen, um die Stromerzeugung und Rentabilität von Photovoltaikanlagen zu steigern“, sagt Ayodhya N. Tiwari, der Leiter der Empa-Forschungsgruppe. Flexible CIGS-Solarmodule sind bereits im Handel erhältlich. Zu den Anbietern zählt das Empa-Spin-off Flisom , das von Tiwari mitgegründet wurde.