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Die ZF Friedrichshafen AG und Schaeffler sind nicht nur bedeutende Zulieferer der Automobilindustrie, sondern statten auch die Windkraftindustrie mit Antriebssträngen und vernetzten Getrieben aus. Nun haben sich die beiden Firmen zusammengetan , um eine digitale Lösung für die Überwachung des Antriebsstrangs der Windräder während des Betriebs zu entwickeln. Mit den ständig aktualisierten Daten soll ein digitaler Zwilling des Getriebes erschaffen werden, über den sich die Energiegewinnung je nach Wetterlage optimieren lässt. Zudem soll die Software Predictive Maintenance erlauben, also eine Vorhersage notwendiger Wartungsarbeiten, gleichzeitig soll sich die Auslastung des Getriebes besser abstimmen lassen. ZF und Schaeffler wollen dadurch die Effizienz der Anlagen erhöhen und die Ausfallzeiten verringern.

Die ZF-Division Industrietechnik beteiligt sich an dem Projekt mit den von ihr gefertigten Windkraftgetrieben, die aktuell mehr als 100 GW Strom liefern. Schaeffler bringt sein Smart EcoSystem in die Partnerschaft ein, eine skalierbare IT-Infrastruktur mit standardisierter Schnittstelle und der Möglichkeit zur verschlüsselten Datenübertragung per VPN.