Zu den Premierengästen der diesjährigen HANNOVER MESSE zählt mit JAKA Robotics auch ein ganz junger Hightech-Hersteller aus dem Bereich Industrieautomation. Das 2014 in Shanghai gegründete Unternehmen hat es trotz der kurzen Zeit seines Bestehens geschafft, sich fest im Markt zu etablieren und weit über die Grenzen Chinas hinaus zu expandieren. Davon künden neben dem Hauptsitz vier Niederlassungen, zwei F&E-Zentren sowie drei Abteilungen mit einem kompletten Ökosystem für kollaborative Robotikanwendungen. Um die Interaktion mit dem Menschen noch weiter voranzutreiben, verfügen die von JAKA produzierten Cobots laut eigener Aussage über ein selbst entwickeltes, stark verbessertes Sicherheitssystem. Als Beleg führt das Unternehmen weit über 200 Patente an, die in weniger als zehn Jahren erteilt wurden. Doch nicht nur im Bereich Zusammenarbeit will JAKA neue Maßstäbe setzen. Die hauseigenen Cobots seien auch in der Lage, allgemeine Bedenken bezüglich der Investitionskosten zu zerstreuen. Soll heißen, JAKA bietet besonders günstige Konditionen. Einsatzmöglichkeiten für ihre Produkte sehen die Chinesen von der Automobilindustrie bis zur F&B-Industrie – vom Schrauben bis zum Lackieren.

Zu sehen bekommt man in Hannover jedenfalls allerhand. Zu den vielen vorgestellten Exponaten zählt mit dem JAKA MiniCobo auch ein Helferlein, das man sich tatsächlich erstmals auch in besonders nerdig orientierten Privathaushalten vorstellen könnte. Mit einem Grundpreis von 6.500 Euro netto kostet er schließlich kaum mehr als ein hochgerüsteter Gaming PC. Der JAKA MiniCobo zeichnet sich laut Herstellerangaben durch Leichtigkeit, Kompaktheit, hohe Flexibilität und einfache Installation aus. Für das leichte und kompakte Design sorgt ein integriertes intelligentes Antriebsmodul, darüber hinaus bieten umfangreiche sekundäre Entwicklungsschnittstellen dem Kunden reichlich Auswahlmöglichkeiten für verschiedene Einsatzszenarien. Neben seiner Kompaktheit soll der JAKA MiniCobo durch eine einfache und intuitive Bedienung, einen geringen Geräuschpegel und sein günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis überzeugen. Er eignet sich laut JAKA besonders für Konsum, Dienstleistung, Bildung und andere Bereiche.

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