Continental kooperiert mit kalifornischen KI-Forschern
Der Automobil-Zulieferer hat mit einer Forschungsgruppe an der University of California einen Fünfjahresvertrag geschlossen. Continental verspricht sich von der Zusammenarbeit schnellere neuronale Netze im Auto.
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Die Forschungsgruppe „ Berkeley DeepDrive “ für künstliche Intelligenz (KI) ist am Institute of Transportation Studies der University of California in Berkeley angesiedelt und befasst sich dort mit maschinellem Sehen und Lernen in automobilen Anwendungen. Die Ziele bei der Zusammenarbeit von Continental mit der Forschungsgruppe ist einerseits die Optimierung der Geschwindigkeit von neuronalen Netzen im Auto. Dazu wollen die beiden Partner Konzepte entwickeln, um KI-Anwendungen besonders speichereffizient zu betreiben und so neuronale Netze zu beschleunigen und zu optimieren. Zudem wollen sie eine bessere Absicherung von KI-Systemen erreichen. Dabei geht es vor allem darum, Testverfahren für KI-Algorithmen in sicherheitsrelevanten Systemen zu entwickeln. Ganz allgemein will der deutsche Zulieferer Erkenntnisse aus der KI-Forschung schneller in seiner Serienproduktion umsetzen.
Continental arbeitet bereits seit 2015 verstärkt am Einsatz von KI im automobilen Umfeld und kooperiert dabei unter anderem mit NVIDIA, Baidu, der Universität Oxford, der Technischen Universität Darmstadt, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und dem Indian Institute of Technology Madras (Indien). In Budapest eröffnete der Konzern im Mai 2018 ein Kompetenzzentrum für Deep Machine Learning.
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