Continental schließt einen KI-Kooperationsvertrag mit dem DFKI
Das Technologieunternehmen Continental soll zur „AI empowered company“ werden. Erreicht werden soll das durch eine Kooperation mit der weltweit größten gemeinnützigen Einrichtung zur Erforschung künstlicher Intelligenz.
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Wie der Informationsdienst Wissenschaft berichtet, will Continental die Zusammenarbeit mit dem DFKI sowohl zur Optimierung seiner internen Prozesse nutzen, als auch dazu, die Mobilität der Zukunft – insbesondere Konzepte für autonome Fahrzeuge – voranzubringen. Dazu wollen das Unternehmen und die Forschungseinrichtung am DFKI-Standort Kaiserslautern ein Forschungslabor Intelligente Technologien (FIT) einrichten. Continental-Mitarbeiter sollen dort gemeinsam mit den Wissenschaftlern des DFKI Grundlagenforschung betreiben, aber auch konkrete Problemstellungen angehen. Für Continental ist das DFKI der jüngste unter einer ganzen Reihe von Kooperationspartnern, darunter die Technologieunternehmen Nvidia und Baidu , die Universität Oxford , die Technische Universität Darmstad t oder das Indian Institute of Technology Madras (Indien).
Mit dem KI-Prozessorhersteller Nvidia hat Continental bereits die Entwicklung einer Plattform für hochautomatisiertes Fahren in Angriff genommen. Bis zum Jahr 2021 wollen die beiden Kooperationspartner ein System schaffen, das autonomes Fahren ohne permanente Überwachung durch den Fahrer ermöglicht. 360-Grad-Umfelderfassung, automatischer Spurwechsel und das Einfädeln in den Verkehr sollen die Fahrzeuge dann selbstständig beherrschen, der menschliche Fahrer hat aber weiterhin die Möglichkeit, einzugreifen. Das Fernziel soll aber eine Technologie sein, bei der Fahrzeuge ganz ohne Pedale und Lenkrad auskommen. „Wir gehen heute davon aus, dass autonomes Fahren nicht ohne Technologien der künstlichen Intelligenz realisierbar sein wird“, so Kurt Lehmann, Corporate Technology Officer bei Continental.
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