Crowdworker sollen abgesichert werden
Wird über Plattformökonomie gesprochen, stellt sich meist auch die Frage nach der sozialen Absicherung der Beschäftigten. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung schlägt für sie eine „Digitale Soziale Sicherung“ vor.
27. Sept. 2018 David SchahinianTeilen
Plattformen können die Markttransparenz erhöhen, Transaktionskosten senken und Unternehmen neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Eine soziale Absicherung für die Crowdworker ist aber selten vorhanden, obwohl diese sie genauso benötigen wie klassische Arbeitnehmer. Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (
Es stellt sich jedoch die Frage, ob Crowdworker überhaupt genug verdienen, um Sozialbeiträge zu entrichten. Der Wissenschaftler hat dazu eine klare Meinung: „Wenn das Geld dafür nicht ausreicht, kann die Lösung nicht darin bestehen, auf die soziale Absicherung zu verzichten.“ Aus Gründen der Akzeptanz könnte das System mit einem niedrigen Beitragssatz starten oder durch öffentliche Mittel aufgestockt werden.
Das Bundesarbeitsministerium hat sich 2017 in einer
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