Cyber-physische Systeme bergen neue Risiken
Cyber-physische Systeme (CPS) wie Smart Glasses, Exoskelette oder Assistenzroboter werden bald in vielen Produktionshallen zu finden sein. Ein Factsheet klärt über neue Belastungen auf, die bei ihrer Nutzung entstehen können.
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Jede Medaille hat zwei Seiten. Zwar können moderne technische Systeme die Arbeit verbessern, erleichtern und/oder gesünder gestalten. Auf der anderen Seite können sie zu neuen Belastungen führen, die zunächst nicht als solche erkannt werden. Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) hat ein vierseitiges Factsheet zu diesem Thema entwickelt. Es informiert über die neuen Technologien, erklärt relevante Begriffe und zeigt anhand von Beispielen, welche gesundheitlichen Vor- und Nachteile verschiedene CPS haben können. Zu den psychischen Risiken zählen beispielsweise der Bedeutungsverlust von bisherigem Erfahrungswissen oder nicht erfüllbare Konzentrationsanforderungen. Anderseits können Assistenzsysteme psychische Beanspruchungen reduzieren oder bei der frühzeitigen Planung von Gesundheitsmaßnahmen helfen.
Die Forschung setzt sich schon seit geraumer Zeit mit CPS und ihren Auswirkungen auf den Arbeitsalltag auseinander. Die TH Deggendorf bietet seit dem Wintersemester 2018/19 sogar einen dreisemestrigen Masterstudiengang „Mechatronische und cyberphysische Systeme“ an.
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