Cyberangriffe auf die Industrie sind oft banal
Gesprochen und geschrieben wird meist über Cyberattacke, hinter denen komplexe Strategien stehen. Doch mehr Gefahr droht der Industrie in der Regel durch eher einfache Angriffe – und die lassen sich leichter unterbinden.
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Der Spezialist für Cybersicherheit Trend Micro hat über einen Zeitraum von sechs Monaten untersucht , welchen Bedrohungen in der vernetzten Produktion unter Realbedingungen auftreten. Zu diesem Zweck legte die Experten einen Köder in Form eines Honeypots aus, der ein lohnendes Ziel für potentielle Angreifer darstellte, nämlich die vernetzten Operational Technology-Umgebung einer Fabrik. Die aufgezeichneten, zumeist banalen Attacken zielten unter anderem darauf ab, die Systeme für das Schürfen von Kryptowährungen und für betrügerische Tricks zu kompromittieren.
Zudem konnten die Experten zwei unterschiedliche Ransomware-Attacke ausmachen, von denen eine kontinuierliche wachsende Bedrohung für Unternehmen ausgeht. Insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen raten die Experten daher, sich an die etablierten Best Practices zu halten. Dazu zählen speziell für die Smart Factory konzipierte Sicherheitslösungen. Bereits strenge Richtlinien für die Zugangskontrolle und die Begrenzung der offenen Ports im Netzwerk können dazu beitragen, einfachen Angriffen einen Riegel vorzuschieben.
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