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Datenbasis des Reports ist eine Befragung von 1.300 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen. Danach wurden nicht nur 73 % der großen Konzerne mit mehr als 5.000 Mitarbeitern bereits Opfer von Cyberattacken, sondern auch 37 % der kleinen und innovativen Unternehmen. Vor allem zugekaufte Produkte werden von den Betroffenen zunehmend als Einfallstor wahrgenommen: Waren im vergangenen Jahr noch 68 % der Befragten dieser Ansicht, sind es mittlerweile 81 %. Jedes zweite angegriffene Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern wurde erpresst, was darauf hindeuten könnte, dass Konkurrenten es auf das Know-how abgesehen haben. Als größte Sicherheitsrisiken wurden der Umfrage zufolge die eigenen Mitarbeiter, Infektionen mit Schadsoftware und die Erpressung mittels Trojanern eingeschätzt.

Des einen Leid ist des anderen Freud‘: Wie gruenderszene.de berichtet, boomen deutsche Startups im Bereich IT-Sicherheit. Ihre Anzahl im deutschsprachigen Raum sei von 2014 bis 2018 um schätzungsweise mehr als 250 % gestiegen.