Cyberkriminalität kostet jedes Unternehmen Millionen
Gut 11,5 Mio. Euro kostet Cyberkriminalität jedes deutsche Unternehmen im Schnitt pro Jahr. Besonders hoch sind die Kosten unter anderem für Energieversorger, wie eine Auswertung der Beratungsfirma Accenture zeigt.
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Für die Studie führte Accenture Befragungen in 11 Ländern und 16 Branchen durch. In Deutschland nahmen 289 Führungskräfte aus 40 Unternehmen teil. Bei ihnen stiegen die durchschnittlichen Kosten aufgrund von Cyberangriffen im vergangenen Jahr um 18 %. Häufigste Angriffsart hierzulande ist die Einschleusung von Malware, gefolgt von personenbezogenen Attacken durch Phishing und Social Engineering. Grund genug für die Unternehmen, mittlerweile 15 % ihres Sicherheitsbudgets in die Abwehr solcher Angriffe mit Personenbezug zu investieren. Im Branchenvergleich verursachte Cyberkriminalität bei deutschen Energieversorgern die höchsten Kosten. Sie mussten im vergangenen Jahr im Schnitt 16 Mio. Euro aufwenden.
Der Digitalverband Bitkom beziffert den Schaden, der der Industrie in den vergangenen beiden Jahren durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage entstanden ist, auf insgesamt 43,4 Mrd. Euro. 68 % der Industrieunternehmen wurden in diesem Zeitraum mindestens einmal Opfer einer Cyberattacke.
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