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Das geht aus dem neuen State of Cybersecurity-Report der IT-Consulting-Konzerns Wipro hervor. Die Datengrundlagen der Studie bilden unter anderem drei Monate Forschung sowie Umfragen in mehr als 200 weltweit tätigen Unternehmen in 27 Ländern – mit durchwachsenen Ergebnissen. So ist die Anzahl öffentlich gemeldeter Sicherheitsverstöße im Jahr 2018 zwar um 25 % zurückgegangen. Dafür wurden jedoch erheblich mehr Datensätze offengelegt und spezifischere Informationen mit einem höheren Geldwert aufgegriffen. Die befragten Firmen haben außerdem allesamt aufgerüstet, was ihre Sicherheitsstrategien anbetrifft. Allerdings erwachsen stetig neue Gefahren, derzeit vor allem durch das Coin-Mining. Laut Wipro wurden im vergangenen Jahr ein Viertel der befragten Unternehmen von der Coinhive-Malware angesteuert. Was die Angreifbarkeit von IoT-Geräten betrifft, scheint sich diese potenzielle Bedrohung langsam herumzusprechen: Für 26 % der Befragten rückte ihre Sicherheitsbeurteilung bei der Bekämpfung neuer Risiken an die erste Stelle.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet , ist insbesondere die deutsche Industrie ein lohnendes Ziel für Spionage und Cyberattacken. Experten bezweifeln, dass sie ausreichend auf die wachsenden Gefahren vorbereitet ist.