Cyberkriminelle nehmen das IoT ins Visier
Auf Untergrundmarktplätzen hat sich ein neuer Handel etabliert: Cyberkriminelle versuchen verstärkt, Geräte im Internet der Dinge (IIoT) zu manipulieren, um Firmen zu erpressen.
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Der aktuelle Forschungsbericht „The Internet of Things in the Criminal Underground“ des IT-Sicherheitsunternehmens Trend Micro zeigt, dass derzeit regelrechte Marktplätze für IoT-basierte Angriffe entstehen. Gerade vor dem Hintergrund neuer Übertragungstechnologien wie 5G dürften die Bedrohung mittelfristig weiter zunehmen. Bei ihren Untersuchungen konnten die SicherheitsforscherInnen beobachten, dass Cyberkriminelle mögliche Angriffe diskutieren, etwa auf vernetzte Industrieanlagen, und dort im Besonderen auf speicherprogrammierbare Steuerungen. Über diese Zugänge wollen sie ihre Fähigkeit beweisen, die Produktion lahmzulegen, und Unternehmen mit solchen Drohungen erpressen.
Sicherheitsunternehmen bemängeln seit längerem , dass Verantwortliche in Industriebetrieben Sicherheitsaspekte nachrangig behandeln. Wie etwa eine Studie von Thycotic aus dem Frühjahr 2019 zeigt, sieht eine Mehrzahl der CEOs Cybersicherheit lediglich als Kostenfaktor.
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