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Die langjährig bewährte Wärmebildkameraserie PYROVIEW von DIAS Infrared aus Dresden beinhaltet zahlreiche Modelle, die sich in Messtemperatur- und Spektralbereichen, Pixelzahlen, Optiken und Gehäuse unterscheiden und damit sehr gut an die unterschiedlichen Anwendungen angepasst werden können. Allen gemeinsam ist eine Ethernet-Schnittstelle, die eine verlustfreie und laut der Dresdner extrem verzögerungsarme Datenübertragung in Echtzeit bis zur maximalen Bildfrequenz gestattet. Speziell für die Kameras entwickelte Softwarepakete PYROSOFT (online/offline) zur Bilddarstellung und -auswertung sowie zur Ankopplung an Prozessleitsysteme stehen den Anwendern zur Verfügung.

Jetzt wurde die PYROVIEW-Serie um zwei neuen Typen erweitert, die für berührungslose Temperaturmessungen zwischen 650 und 1.800 Grad Celsius insbesondere in der Metallurgie und Glasindustrie vorgesehen sind. Die als PYROVIEW 1600N und PYROVIEW 1920N bezeichneten Geräte arbeiten im nahen Infrarot-Spektralbereich (NIR) zwischen 0,8 und 0,9 Mikrometer (µm) Wellenlänge, womit emissionsgradbedingte Messfehler minimiert werden.

Da bei den vorgesehenen Anwendungen oft hohe räumliche Auflösungen benötigt werden, kommen HD-Si-Sensorarrays (PYROINC 1600N mit 1600 x 1200 Pixeln, PYROINC 1920N mit 1920 x 1080 Pixeln) zum Einsatz. Sie ermöglichen eine maximale Bildfrequenz von 25 Bildern pro Sekunde. Zur einfachen Anpassung an unterschiedliche Messentfernungen und Bildfeldgrößen gibt es verschiedene Standard-, Weitwinkel- und Teleobjektive mit Motorfokus.

Wie bei allen anderen PYROVIEW-Kameramodellen sind auch die beiden neuen Typen in zwei verschiedenen Gehäusevarianten erhältlich. Die Geräte PYROVIEW compact+ besitzen ein IP54-Aluminium-Gehäuse für universelle Anwendungen. Für besonders raue Industrieumgebungen steht die Variante PYROVIEW protection mit einem IP65-Edelstahlgehäuse mit Schutzfenster, Lüftspülung und optionaler Wasserkühlung zur Verfügung.

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