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Die Kabelverbindungen zwischen zwei Eisenbahnwagons stellen, wie man sich lebhaft vorstellen kann, besondere Anforderungen an Zuverlässigkeit, Flexibilität und Robustheit. Die HARTING Technologiegruppe aus Espelkamp, eine der führenden Entwicklerinnen und Herstellerinnen von Steckverbindungen und auch wieder mit einer Reihe von Innovationen auf der HANNOVER MESSE 2022 vertreten – von denen die Industrie-Steckverbindung Han-Modular Domino Module sogar für den HERMES AWARD nominiert wurde – hat sich dieser Herausforderung angenommen und mit Han HPR VarioShell einen neuen Standard für Wagenübergänge geschaffen.

Hinter der Han HPR VarioShell steckt ein flexibles Gehäusesystem, das exakt auf die aktuellen Ansprüche der Bahnindustrie hinsichtlich Standardisierung, der Reduzierung des Energieverbrauchs sowie einer einfachen Handhabung zugeschnitten wurde. Darüber hinaus soll das neue Design eine längere Lebensdauer gewährleisten. So sorgt zum Beispiel die Form der Abdeckung für eine optimierte Ableitung von Wasser, Staub und Schmutz, um die Schrauben vor Umwelteinflüssen zu schützen. Eine spezielle Kontur auf der Rückseite der HPR VarioShell schafft zudem den nötigen Raum, damit sich Eis hinter dem Gehäuse ausdehnen kann, wodurch es weniger belastet wird. Dank einer umlaufenden innenliegenden Dichtung in Verbindung mit einem Gegendruckrahmen erreicht das Han HPR VarioShell die Schutzart IP69K. Der abnehmbare Deckel ermöglicht es, das Gehäuse sowohl aus dem Wageninnenraum als auch von außen zu bestücken. Die Kabel können dabei leicht durch die Wand geführt werden, was zu einer zusätzlichen Gewichtsreduzierung durch kürzere Kabelwege führt. Die leichte Zugänglichkeit verringert auch den Aufwand im Betrieb, bei Service und Wartung. Denn im Fehlerfall müssen nicht alle Verbindungen unterbrochen werden. Es genügt, den Gehäusedeckel zu öffnen, um die fehlerhaften Leiter beziehungsweise Kontakte zu ermitteln und auszutauschen.

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