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2023 ist das Jahr, in dem Phoenix Contact 100 Jahre alt wird. Das im lippischen Blomberg beheimatete Traditionsunternehmen entwickelt und produziert vor allem Komponenten und Systeme im Bereich der Elektrotechnik, Elektronik und Automation. Dazu gehören inzwischen auch Box-PCs, die sich für eine Vielzahl von Automatisierungsaufgaben eignen – von der einfachen Datenerfassung bis zu komplexen IoT- und Edge-Anwendungen. Mit der neuen Baureihe VL3 UPC sind jetzt besonders kompakte Geräte für anspruchsvolle Edge-Computing-Installationen in verteilten Steuerungsschränken erhältlich.

Zur Auswahl stehen verschiedene Intel-Prozessoren – entweder Dual-Core- oder Quad-Core-Atom-CPU der X6000-Serie von Intel – die die passende Leistung für die jeweilige Applikation liefern und dabei gleichzeitig so wenig Strom wie möglich verbrauchen. Durch die Nutzung moderner Komponenten – beispielsweise DDR4 RAM, Non-Volatile Memory Express (NVMe) und Gigabit-Ethernet-Ports – lässt sich die Performance des Box-PCs weiter anpassen und erhöhen.

Das Basissystem bietet eine DisplayPort-Schnittstelle für hochauflösende Bildschirme mit Multi-Stream-Fähigkeit. Das mit zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen und zwei Hochgeschwindigkeits-USB-3.1-Schnittstellen ausgestattete Gerät lässt sich noch um zwei serielle Schnittstellen (RS-232, -422, -485) ergänzen. Darüber hinaus können Anwender eine WLAN-Kommunikation konfigurieren. Die Installation erfolgt auf der Hutschiene oder über Montagewinkel zur Wandanbringung. Die Baureihe VL3 UPC ist zudem um zwei Module erweiterbar. Eine Option umfasst zwei zusätzliche Gigabit-Ethernet-Ports und eine M.2-Schnittstelle zum Ausbau des Massenspeichers. Bei der zweiten Option handelt es sich um ein 4G/LTE-Modem, das ebenfalls eine M.2-Schnittstelle zur Speichererweiterung beinhaltet. Das Modul ist außerdem für künftige 5G-Modems vorbereitet und somit zukunftsfähig ausgelegt.

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