Das digitale Rekrutieren klappt nicht recht
Datengesteuerte Rekrutierungsmethoden sind in deutschen Unternehmen noch selten. Dabei wäre der Wille da, doch es fehlt oft schlicht am Know-how, wie eine aktuelle Studie belegt.
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Viele Personalverantwortliche würden beim Recruiting gern auf datengestützte Such- und Auswahlprozesse zurückgreifen, doch die Absicht scheitert häufig an fehlenden Fachkenntnissen. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Randstad-ifo Personalleiterbefragung . Bei Randstad sieht man eine wesentliche Ursache für die nur zögerliche Einführung digitaler Prozesse in mangelnder Weiterbildung. „In Zeiten des branchenübergreifenden Fachkräftemangels kann die Schulung der eigenen Belegschaft wesentlich dazu beitragen, dem Fortschrittsdruck Stand zu halten“, so Dr. Christoph Kahlenberg, Leiter der Randstad Akademie.
Randstad steht mit dieser Analyse nicht allein. Auch beim TÜV-Verband, der Anfang des Jahres eine entsprechende Studie erstellen ließ , sieht man die Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Weiterbildungskonzepte grundlegend zu überdenken. Der TÜV fordert eine Weiterbildungskultur, bei der regelmäßige Qualifizierungsmaßnahmen als Selbstverständlichkeit gelten.
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