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Ein digitales Mikroskop verhält sich zu einem traditionellen optischen Mikroskop im Grunde wie eine Digital- zu einer Analogkamera. Auch hier ist das ganze System darauf ausgelegt, das Motiv beziehungsweise das Abbild einer Probe direkt auf einen Monitor auszugeben, die Optik für das menschliche Auge wird weggelassen – wobei es diesbezüglich Ausnahmen von der Regel gibt. Und mindestens noch eine Sache haben digitale Mikroskope mit ihren Kamera-Verwandten gemein: den ungeheuer erweiterten Funktionsumfang. Und diese Erweiterung nimmt stetig zu. Bestes Beispiel ist das gerade neu auf dem deutschen Markt eingeführte Digitalmikroskop VHX-6000 von KEYENCE.

Das auf der HANNOVER MESSE 2017 erstmals vorgestellte VHX-6000 verfügt gleich über eine ganze Reihe an neuen Funktionen, wobei die Multi-Lighting-Option sicher herausragt. Dank dieser lassen sich Objekte nun aus unterschiedlichen Beleuchtungswinkeln betrachten. So genügt beim VHX-6000 ein einziger Knopfdruck, um das optimale Beleuchtungsergebnis zu erhalten und Merkmale zu sehen, die vorher unsichtbar waren. Selbst wenn sich erst im Nachhinein herausstellt, dass es einer anderen Beleuchtungsart bedurft hätte, um spezielle Merkmale zu visualisieren, ist keine Neuaufnahme nötig, da sich die Beleuchtung einfach noch nachträglich anpassen lässt. Zahlreiche Lichttechniken wie Hell- und Dunkelfeld, Durchlicht, polarisierendes Licht und differenzielle Interferenzbeobachtungen runden das System ab. So unterstützt beispielsweise das duale Zoom-Objektiv VH-ZST, das einen Vergrößerungsbereich von 20x bis 2000x hat, die KEYENCE-Mix-Beleuchtung, welche Hell- und Dunkelfeld kombiniert.